Der Rosenmontagszug ist dieses Jahr ausgefallen. Stattdessen hat der 1. FC Köln mit seiner Stiftung den Tag genutzt, um Bedürftigen eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Beim 1. FC Köln lautet das Motto zum Sessionsabschluss in diesem Jahr: „Helfe statt Fiere“. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FC waren deshalb am Rosenmontag in der Stadt unterwegs und haben mehr als 300 vollgepackte Karnevalstüten an bedürftige Menschen verteilt. Die Tüten mit Obst, Berlinern, Wasser, Fassbrause, Hygieneartikeln und Kamelle wurden zum Beispiel bei Notschlafstellen für Wohnungslose, bei Kontaktstellen für Drogenabhängige und bei Frauenhäusern vorbeigebracht.
„Wir freuen uns riesig über diese Aktion“, sagt Rainer Best, zuständiger Koordinator der Notunterkünfte des Sozialdiensts Katholischer Männer (SKM), der an der Notschlafstelle in der Vorgebirgsstraße die Karnevalstüten in Empfang nahm. „Wir haben hier ein Angebot für Menschen aus Osteuropa, die in Deutschland keine Sozialleistungsansprüche haben und die Ärmsten der Armen sind. Dass der FC an diese Menschen denkt, ist echtes Kölsches Engagement.“
FC-Präsident Dr. Werner Wolf sagt: „Gerade in diesen für viele Menschen so herausfordernden Zeiten ist es wichtig, den Blick für die besonders Bedürftigen in unserer Gesellschaft nicht zu verlieren. Es ist schön, wenn wir ihnen mit dieser Geste eine Freude machen konnten.“
Für soziale Aktionen wie diese stellt der 1. FC Köln seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwei Arbeitstage im Jahr zur Verfügung. Diese Möglichkeit, sich in der Arbeitszeit für gute Zwecke einzusetzen, ist Teil des Nachhaltigkeitsengagements des FC. Die Karnevalstüten-Aktion wurde von den FC-Partnern REWE, DEVK, Gaffel, Rosbacher und Bäckerei Schneider unterstützt.
Auch eine Spendenaktion für Kölns Kunst- und Kulturszene – von der Pandemie besonders gebeutelt – ist Teil von „Helfe statt Fiere“. Mehr Informationen dazu hier.
Kainzi gibt alles und schuftet fürs Comeback! Im Auszug aus der neuen Episode von / FC erfahrt ihr, wie es ihm auf diesem Weg geht.
— 1. FC Köln (@fckoeln) February 13, 2021
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